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Gräberliste

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Ältester Teil des Friedhofs, Grabnummern 1 - 73

Kröll-Kapelle

Kröll-Kapelle auf dem Alten Friedhof Lindau Fahr langsam zum Friedhof. Mit dieser 1935 von Ludwig Dietz geschaffenen Majolika-Plastik ermahnte der Lindauer Ehrenbürger und Mäzen Ludwig Kick alle Passanten: Lieber 40 fahren und 80 werden!.
Sie ist über der verkehrsreichen Kreuzung Langenweg-Anheggerstraße an der Außenmauer des Alten Friedhofs angebracht.


Kröll-Kapelle auf dem Alten Friedhof Lindau Die gotische Kröll-Kapelle, um 1510 erbaut aus Steinen der einstigen in der Nähe gelegenen Römervilla. Die 1520 geweihte Kapelle für den Lindauer Kirchhof, war Begräbnisort der Lindauer Patrizierfamilie Kröll, 1831-1931 Leichenhaus, heute Lapidarium mit einer Sammlung von bedeutenden Grabsteinen aus der Renaissancezeit. Nicht öffentlich zugänglich.


Kröll-Kapelle auf dem Alten Friedhof Lindau Eingang zur gotischen Kröll-Kapelle über den sogenannten Armsünderplatz, auf dem seit 1616 in ungeweihter Erde Hingerichtete, Selbstmörder und ungetaufte Kinder vergraben wurden.


Kröll-Kapelle auf dem Alten Friedhof Lindau Grabtafel mit Wappen für Hans Karl von Eglofstein-Gailenreut † 1557. Vom Inselfriedhof bei St. Stephan an die Außenmauer der Kröll-Kapelle transponierter, altrestaurierter Sandstein.



Südseitige Friedhofsmauer; Grabnummer 1 - 22

Grabnummer 2 - 7

Grab 2 bis 4 entlang der südseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 2 - 4

Südseitige Friedhofmauer entlang des Langenwegs. Die in Nischen untergebrachten Erbbegräbnisse wurden zwischen 1510 und dem Beginn des 20. Jahrh. mehrfach neu belegt. Hier die transponierten Grabmale des berühmten Lindauer Bildhauers Esaias Gruber und des ev. Stadtpfarrers und Herausgebers der Geschichte der Stadt Lindau Dr. Karl Wolfahrt † 1949. Vor einer unlesbar verwitterten Sandstein-Namenstafel steht ein Monolith mit zwei Bronzemedaillons, das Grabmal für den evangel. Stadtpfarrer, Ehrenbürger Gustav Reinwald 1898.


Grab 2 entlang der südseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 2, Esaias Gruber

Grabmal des Lindauer Bildhauers Esaias Gruber d. Ä.† um 1595. Originalepitaph im Stadtmuseum Lindau.


Grab 4 entlang der südseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 4, Gustav Reinwald

Aufrechtstehender behauener Naturstein mit zwei Bronzemedaillons.Entwurf Prof. Friedrich von Thiersch. Grabmal des 1898 verstorbenen ev. Stadtpfarrers und Ehrenbürgers Gustav Reinwald, Ordner des Lindauer Stadtarchivs, Begründer des Lindauer Museumsvereins und des Bodensee-Geschichtsvereins.


Grab 4 bis 7 entlang der südseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 4 bis 7

Grabnischen entlang der südlichen Friedhofmauer. Links das neoklassizistische Grabhäuschen mit Runddach und Gruft von Friedrich Wilhelm Reichsgraf von Quadt-Wickradt-Isny † 1860 auf Schloß Moos.


Grab 7 entlang der südseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 7, Friedrich Wilhelm Reichsgraf von Quadt-Wickrad-Isny

Neoklassizistischer Grabstein von Friedrich Wilhelm Reichsgraf von Quadt-Wyckradt-Isny. Weißer Marmor, in Form eines zinnenbewehrten Altarausatzes. Unter einem Christuskopf mit wallendem Haupt- und Barthaar wird das Familienwappen von steigenden Bären flankiert. Links und rechts der Namenstafel steht ein in die Scheide gestecktes, von einem Gürtel umfangenes Schwert. Signiert Anselm Sickinger.




Grabnummern 9 - 4

Grab 9 bis 13 entlang der südseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 9 - 13

Grabhäuschen, z.T. von der Bildhauerwerkstatt Esaias Gruber um 1500 gefertigte Ädikulen entlang der südlichen riedhofmauer. Wiederbelegt bis um 1930.


Grab 11 entlang der südseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 11

Grabnische mit flankierenden Säulen. Auf Putz gemalte Siegespalme über der entfernten Namenstafel.


Grab 12 entlang der südseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 12, Familie Schielin

Renaissance-Grabmal, 1861-1880 wiederbelegt von Familie Schielin. Vier geflügelte Putten halten die gemalte Namenstafel. Die gewölbte Nische wird von Seitenwangen getragen, die an der Stirnseite geschuppt und mit weiblichen Engeln, Schnecken und Akanthusblättern dekoriert sind, typisch für die Lindauer Bildhauerwerkstatt Esaias Gruber Vater und Sohn.


Grab 13 entlang der südseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 13, Familie Helmensdorfer

Traufständiger, ziegelgedeckter Spitzgiebel mit floralem Flach-Relief und einst vergoldetem Kreuz im Giebelfeld. Grabstätte Familie Andreas Helmensdorfer.


Grab 14 bis 13  entlang der südseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 13 und 14

Renaissance-Seitenwangen aus der Bildhauerwerkstatt Esaias Grubermit Putten und den typischen Schnecken- und Bandornamenten.




Grabnummern 16 - 22

Grab 16 entlang der südseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 16

Einst bunt ausgemaltes Kreuzgratgewölbe über einer Gruft. An den Wänden überall Reste vielfarbiger Jugendstilmalerei. Grabstätte Familie Schupp und Johanna Friederike Egg geb. Stoffel † 1864.


Grab 22 entlang der südseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 22, Adam Deller und Magdalene Hünlin

Grabstätte des Bürgermeisters Adam Deller † 1586 und seiner Ehefrau Magdalena Hünlin † 1577 mit barockem Kunstschmiedegitter.


Grab 2 entlang der südseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 22, Adam Deller und Magdalene Hünlin

Namenstafel an Grab des Bürgermeisters Adam Deller † 1586 und seiner Frau Magdalena Hünlin † 1577, die von zwei Putten gehalten wird. Kopie. Die originale Bronzeplatte befindet sich in der Kröll-Kapelle.





Ostseitige Friedhofsmauer; Grabnummer 23 - 39

Grab 34 bis 32 entlang der ostseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 34 - 32

Ädikulen und Grabmonumente entlang der Ostmauer.


Grab 32 entlang der ostseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 32, Familie Richter

Barockes Auferstehungsfresko, restauriert 1960. Grabstätte von Aug. Friedrich Richter † 1861 und Anna Maria Barbara Richter † 1838 wiederbelegt.


Grab 34 entlang der ostseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 34, Familie Banner

Neugotisches Grabmonument der Familie Joh. Georg Banner, kgl. Poststallmeister "zur Krone". Sandstein mit aufgesetztem Maßwerk und Wappen im Giebel. Stein und Namenstafeln bedrohlich verwittert.


Grab 38 bis 32 entlang der ostseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 38 bis 32, Familien Kinkelin

Grabnischen entlang der östlichen Friedhofmauer mit klassizistischen und modernen Namenstafeln. Familien Kinkelin.


Grab 38 bis 37 entlang der ostseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 38 - 37

Unter gleichförmigen Grabnischen klassizistisches Grabmonument aus weißem Marmor für Georg Friedrich Kinkelin, königl. bayerischer Stiftungsadministrator † 1848 und Frau Luise Friederike † 1846. Moderne Familientafel aus rosa Marmor mit allen Geburts- Heirat- und Sterbedaten in memoriam der Familie Kinkelin 1848 - 1993; Weiße Marmortafel mit floral verzierter Einfassung. Kinkelin 1885-1925.


Grab 39 entlang der ostseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 39, 39a, 38; Familien Nagel und Schneider

Unter gleichförmigen Grabnischen Doppelgrabstein der Familien Nagel und Schneider. Drei Pilaster mit korinthischen Kapitellen unterteilen die beiden Tafeln mit den reichverzierten Familienwappen der Verstorbenen, Bürgermeister Johann Nagel † 1644 und Bürgermeister und Spitalpfleger Ludwig Schneider † 1688. Steinmetzzeichen AEG Esaias Gruber.


Grab 39 entlang der ostseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 39, Familie Nagel

Grabmonument des Bürgermeisters Johann Nagel † 1644. Sein reichverziertes Wappen zeigt einen steigenden Löwen, der einen Nagel hält. Aus der Werkstatt Esaias Gruber. Kunststeinkopie, Original im Lapidarium der Kröll-Kapelle.


Grab 39a entlang der ostseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 39a, Familie Schneider

Grabtafel für Ludwig Schneider, Bürgermeister und Spitalpfleger † 1688 Aus der Werkstatt Esaias Gruber. Kunststeinkopie, Original im Lapidarium der Kröll-Kapelle.



Nordseitige Friedhofsmauer; Grabnummer 40 - 61

Grabnummer 41 und 45

Grab 41 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 41

Grabstätte der Familien Bernhard Frey, Küfermeister und Schobloch 1848-1909. Die von flankierenden Pfeilern getragene Nische an der inneren Friedhofsmauer schützt die Namenstafeln und Wandmalereien, Engelskopf und Siegespalmen.


Grab 41,1 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 41

Namenstafeln an der Grabstätte der Familien Frey und Schobloch.


Grab 45 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 45, Familie Schobloch

Grabhäuschen mit ziegelgedecktem Spitzgiebel. Familie Schobloch Belegt 1857 - 1936.




Grabnummer 55 - 49

Grab 50 - 49 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 50 - 49

Grabhäuschen entlang der inneren Friedhofsmauer.


Grab 49 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 49, Familie Spengelin-Folie-Gassner-Semler

Blick in das Innere des Grabhäuschens der Familie Spengelin-Folie-Gassner-Semler. Belegt 1851 - 1906.


Grab 45 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 55 - 49

Grabhäuschen mit kupfergedeckten und ziegelgedeckten Spitzgiebeldächern entlang der inneren Friedhofmauer.


Grab 51 50 49 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 51, 50 und 49

Grabhäuschen mit kupfergedeckten und ziegelgedeckten Spitzgiebeldächern entlang der inneren Friedhofmauer.


Grab 50 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 50, Familie Spengelin

In Stein gehauene, mit barocker Schrift reichbeschriftete Gedenktafel der Familie Spengelin 1726. Zweigeteiltes Familienwappen (rechts steigender Bock, links Blüte), über einem Totenkopf über gekreuzten Gebeinen.


Grab 50,1 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 50,1, Familie Spengelin

Barocke reichbeschriftete Namenstafel über einem Totenkopf mit gekreuzten Gebeinen. Familie Spengelin 1726."Schlafft wohl ihr Vatter, schlafft beisammen / Die ihr den Namen Spenglin tragt. / Es werden auch, die von euch stammen / Einmahl zur Seiten euch gelegt. / In diese Ruh und Friedenskammer / Allwo der Leib den grösten Jammer / Und was ihm jemals weh gethan / Gantz ungestört verschlaffen kann / Biß Christus ihm dereinst das Leben / Wird samt der Lebens Crone geben".


Grab 51 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 51

Die verlorengeglaubte Namenstafel aus weißem Marmor mit den Namen der 1901 verunglückten Seglerfreunde K. Schnell, V. Flaechsenhaar und A. Wirth wurde 2003 im Brombeergestrüpp liegend wieder entdeckt und neu angebracht.


Grab 53,1 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 53,1

Die verlorengeglaubte Namenstafel aus weißem Marmor mit den Namen der 1901 verunglückten Seglerfreunde K. Schnell, V. Flaechsenhaar und A. Wirth wurde 2003 im Brombeergestrüpp liegend wieder entdeckt und neu angebracht.


Grab 45 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 53, Familie Zeiss

Grabmal der Gastwirtsfamilie Zeiss "Zur Alten Post" mit einer von Esaias Gruber 1595 geschaffenen Auferstehungsgruppe. Wiederbelegt bis 1906.


Grab 53,1 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 53,1, Familien Enderlin und Schielin

Auferstehung Christi. Wertvollste Grabplastik des Alten Lindauer Friedhofs. (Hier Kopie des Reliefs. Das Original wurde 1960 ins Stadtmuseum geborgen). Siegreich und strahlend entsteigt Christus seinem verschlossenen Sarg. Die Binden, in die die trauernden Frauen den Leichnam gewickelt hatten, umwehen ihn jetzt wie ein Siegesmantel und lenken den Blick auf die Seitenwunde. Eine Mandorla aus zu Schnecken gerollten Wolken umgibt den Auferstandenen. Zwei der drei römischen Legionäre, die den Sarg bewachten, fliehen voll Schreck, der dritte verschläft die Auferstehung. Zwei korinthische Säulen, am Fuß mit Bandwerk verziert, tragen das rundgewölbte Dach des Renaissance-Grabmals. Das Relief scheint von steinernem Beschlagwerk und verschlungenen Bändern an der Rückwand festgehalten zu sein. 1595 hat Esaias Gruber dieses Kunstwerk im Auftrag einer unbekannten, vermögenden Familie geschaffen und mit seinem Monogramm AEG versehen. 1710 wurde hier der ev. Pfarrer Franciscus Enderlin und 1720 sein Sohn Pfarrer Johann Georg Enderlin bestattet. Seit 1750 war hier das Erbbegräbnis der Familie des Stadtschreibers Johannes Schielin. Durch eindringendes Wasser ist das Epitaph ist sehr stark beschädigt.




Grabnummer 56 - 61

Grab 58 - 60 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grabnummer 60 - 58

Ädukulen entlang der inneren Friedhofmauer.


Grab 62 - 61 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grabnummer 61 - 62

Barocke Ädikulen der Nordwestecke.


Grab 61 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 61, Familie Heider

Durch ein barockes Gitter geschütztes Grabmal des Bürgermeisters Dr. Daniel Heider † 1681 und seiner Ehefrau Anna Eckoltin † 1675.


Grab 61 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 61, Familie Heider

Verziertes, reich vergoldetes Renaissance-Epitaph mit redenden Wappen der Verstorbenen Dr. Daniel Heider und Anna Eckoltin. Es wird umrahmt von zwei gedrehten Säulen mit Weinranken und korinthischen Kapitellen, die einen durchbrochenen Segmentgiebel mit Obelisken und Engelsköpfen tragen. Vermutlich aus der Werkstatt Esaias Gruber.


Grab 61 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 61, Familie Heider

Detail aus der Grabstätte Dr. Daniel Heider: Gedrehte Säulen mit Weinranken, korinthischen Kapitellen und Aufsätzen, durchbrochene Segmentbogen mit Obelisk und Engelsköpfen. Vermutlich aus der Werkstatt Esaias Gruber.


Grab 62 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 62, Familie Seutter

Barocke Doppelgrabhalle der Familie von Seutter. Zum Schutz des 1960 restaurierten barocken Gitters und der aus Blech getriebenen Grabtafel wurde ein einfaches Baustahlgitter angebracht.


Grab 62 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 62, Familie Seutter

Blick durch das Baustahlgitter auf die barocke, reichgestaltete Grabtafel mit Muschelwerkrahmung, Wappen und lateinischen Inschriften in schwarz, rot und gold. Grabmal von Michael Seutter von Lezen † 1768, Bürgermeister und Erbauer des Cavazzen und seiner beiden Ehefrauen.


Grab 53,1 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 53,1

Die verlorengeglaubte Namenstafel aus weißem Marmor mit den Namen der 1901 verunglückten Seglerfreunde K. Schnell, V. Flaechsenhaar und A. Wirth wurde 2003 im Brombeergestrüpp liegend wieder entdeckt und neu angebracht.


Grab 62 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 62, Familie Seutter

Detailansicht der barocken Grabtafel und Gitters an der Seutter'schen Doppelgrabstätte.





Westseitige Friedhofsmauer; Grabnummer 62 - 73

Grab 64 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 64

Ädikulen an der westlichen Friedhofsmauer, z.T. ohne Namenstafeln.


Grab 64 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 64 - 65

Ädikulen an der westlichen Friedhofsmauer.


Grab 66 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 66, Familie Kick

Familientafel aus rosa Marmor mit Wappen an der Kick'schen Grabstätte mit Geburts- Heirats- und Sterbedaten der Familienmitglieder. In memoriam des 1947 in Zürich verstorbenen Mäzens und Ehrenbürgers Ludwig Kick und seiner Ehefrau Lydia geb. Zippel † 1949.


Grab 67 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 67, Familien Kaltschmidt, Küberlmeister und Riedl

Zwei bauchige Holzsäulen tragen den Spitzgiebel des Renaissancegrabes. Wiederbelegt von den Familien Kaltschmidt, Küblermeister, und Riedl 1855 - 1903 und Lokomotivführer Benedickt † 1903.


Grab 69 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 69, Familie Goetzger

Ädikula mit Spitzgiebeldach. Renaissance-Rahmung der Namenstafeln. Wiederbelegt von Familie Goetzger 1842-1927. Zwei bemerkenswerte Sandsteinsäulen mit Jugendstil-Kapitellen.


Grab 64 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 69, Familie Goetzger

Namenstafeln des Familiengrabes Goetzger, weißer Marmor. Der 1842 verstorbene Werkmeister Johann Jacob Goetzger kaufte 1817 den Diebsturm und den Turms der St. Peterskirche und rettete beide vor dem Abriss.


Grab 70 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 70

Neugotisches Grabhaus mit Sandsteinmaßwerk und reichgegliedeten Säulen. Links Teil eines neugotischen Grabeinfassungsgitters.


Grab 70 entlang der nordseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 70

Lichtblau ausgemaltes Gewölbe des neugotischen Grabhauses. Vor rostbraunem Hintergrund spitzbogiges Grabmal mit reichem Maßwerkschmuck aus stark verwittertem Sandstein. Namenstafeln völlig unleserlich. Weißes Marmorwappen: Pelikan (möglicherweise Bürgermeisterfamilie Bensperg).



Gräber im sogenannten Mittleren Kirchhof ; Gräbernummer 74 - 123

Friedhofserweiterung 1617

Ostseitige Friedhofsmauer; Grabnummer 74 - 76

Grab 74 entlang der ostseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 74, Familie Lossow

Im sog. Mittleren Kirchhof wertvoll gestaltetes Ehrengrab des Lindauer Bürgermeisters Oskar von Lossow †1894 und seiner Familie bis 1938.



Südseitige Friedhofsmauer; Grabnummer 77 - 91

Grab 82 -83  entlang der südseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 82 - 83

Grabhäuschen am Durchgang vom sogenannten Mittleren Kirchhof, der 1616 angelegten Erweiterung, nach Süden gegen den ältesten Teil des Friedhofs.


Grab 85 entlang der südseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 85, Familie Oberreit

Neugotischer, an die Mauer gesetzter Grabstein. Familie Oberreit, Malermeister 1906.


Grab 86 entlang der südseitigen Friedhofmauer Grab Nummer 86, Wolf Krell und Esaias Gruber

Grabtafel für Wolf Krell von Esaias Gruber (Steinmetzzeichen AEG). Kopie. Das Original ist in die Kröll-Kapelle transponiert.



Westseitige Friedhofsmauer; Grabnummer 92 - 112

Grabnummer 92 - 101

Grab 92 - 93 entlang der Westmauer Grab Nummer 92 - 93

Zwei Grabstätten an der Westmauer des Mittleren Kirchhofs flankiert von Wangen aus der Steinmetzwerkstatt Esaias Gruber mit typisch geschuppten Stirnseiten, Schnecken und Totenköpfen. Wiederbelegt durch die Lehensträger Fussenegger † 1759, Stoffel † 1784, Ludwig Stoffel und Eduard Wachter, Verleger des Lindauer Tagblattes und Ludwig Zeitter, Buchdrucker † 1873. Zwei moderne Namenstafeln.


Grab 92 entlang der Westmauer Grab Nummer 92

Moderne Namenstafel vor historischer Mauer: Lehensträger Hechinger † 1759, Bismeyer † 1827 und Nachkommen des Posthalters und Kronenwirts Zagelmeier.


Grab 93 entlang der Westmauer Grab Nummer 93

Moderne Namenstafel vor historischer Mauer: Lehensträger Fussenegger † 1759, Stoffel † 1784, Ludwig Stoffel und Eduard Wachter, Verleger des Lindauer Tagblattes, Ludwig Zeitter, Buchdrucker † 1873.


Grab 98 entlang der Westmauer Grab Nummer 98

Aufgelockerter, wertvoller alter Baumbestand des Parks Alter Lindauer Friedhof mit klassizistischer Ädikula.


Grab 99 - 101 entlang der Westmauer Grab Nummer 99 - 101

Namenstafeln, weißer Marmor des Familiengrabes Fels, Wartmann, Ganzmann. Belegung 1830 - 1919.


Grab 99 - 101 entlang der Westmauer Grab Nummer 99 - 101

Dreiteiliges, mit Säulen gerahmtes und von einem Rundbogen bekröntes Familiengrab vor völlig durchnäßter Rückwand. Sandsteinarbeiten in sehr verwittertem Zustand. Familiengrab Fels, Wartmann, Ganzmann.




Grabnummer 92 - 101

Grab 102 - 105 entlang der Westmauer Grab Nummer 102 - 105

Klassizistische Grabhäuschen entlang der Westmauer des Mittleren Kirchhofs.


Grab 105 - 108 entlang der Westmauer Grab Nummer 105 - 108

Klassizistische Ädikulen entlang der Westmauer.


Grab 105 entlang der Westmauer Grab Nummer 105

Barockes Epitaph in der Form eines Altars. Zwei gegliedertePfeiler tragen einen mehrfach gegliederten Segmentaufsatz, der sich über ein verlorengegangenes quadratisches Wappen (?) wölbt. Weiße, mit Bibelvers und Spruch beschriftete Marmortafel ”Tod ist des Lebens schönster Augenblick / Und aus der Nacht wird heit'res Licht geboren. / Raubt dir auch oft dein Liebstes das Geschick / Nicht ewig bleibt- was ewig ist - verloren“. Von Pfister'sche Familiengruft.


Grab 107 entlang der Westmauer Grab Nummer 107

Kupfergedeckte Grabnische mit Spitzgiebel. Altar-ähnlich gestaltetes Grabmal. Barocke Namenstafel flankiert von Säulen, die einen durchbrochenem Segmentgiebel tragen. Grabmal von Bürgermeister Rudolf Curtabatt † 1705 und seiner Ehefrau Johanna geb. Schludin † 1707. Wiederbelegt durch von Pfister 1900 - 1911, in memoriam von Angehörigen bis 1967.


Grab 107 entlang der Westmauer Grab Nummer 107

Barocke, stark verwitterte Namenstafel Bürgermeister Rudolf Curbatt † 1705 und Ehefrau Johanna Schludin † 1707.


Grab 110 - 112 entlang der Westmauer Grab Nummer 110 - 112

Drei im Jahr 1906 erneuerte Ädikulen in der Nordwestecke des Mittleren Kirchhofs. Die Dächer ruhen auf z.T. erneuerten Säulen aus der Werkstatt des Bildhauers Esaias Guber.


Grab 110 entlang der Westmauer Grab Nummer 110, Familie Naeher

Reich ausstaffierte Grabstätte des Mäzens und Ehrenbürgers Hermann Naeher † 1906 (Tabak- und Gewürzpflanzer in Sumatra, Erbauer von Schloß Holdereggen) und seiner Ehefrau Louise geb. Gonzenbach † 1916. In memoriam seiner Vorfahren, die seit 1600 Lindaus Scharfrichterfamilien stellten und später das hiesige Wund- und Landarztgeschlecht begründeten.


Grab 110 entlang der Westmauer Grab Nummer 110, Familie Naeher

Barock gestaltete ovale Schrifttafel aus poliertem schwarzem Lavastein im Grabmal Naeher.


Grab 110 entlang der Westmauer Grab Nummer 110, Familie Naeher

Barock gestaltete ovale Schrifttafel aus poliertem schwarzem Lavastein im Grabmal Naeher.


Grab 112 entlang der Westmauer Grab Nummer 112

Erneuertes Grabhaus über dem wertvoll ausgestatteten Grab von Bürgermeister Martin Matthias Rader † 1681 und seiner Ehefrau Anna Dorothea Kohlöfflin † 1684. Wiederbelegt von der evangel. Pfarrfamilie Porzelius.


Grab 112 entlang der Westmauer Grab Nummer 112

Wertvolles Renaissance-Epitaph mit Marmorsäulen und korinthischen Kapitellen. Bürgermeister Martin Matthias Rader und Ehefrau Anna Dorothea Kohlöfflin. Namenstafel sehr verwittert. Steinmetz Esaias Gruber ?





Nordseitige Friedhofsmauer; Grabnummer 113 - 123

Grab 113 entlang der Nordseite Grab Nummer 113

Sehr verwitterte Sandstein-Namenstafel an der nördlichen Mauer des Mittleren Kirchhofs Familie Egg - Häfele.


Grab 114 entlang der Nordseite Grab Nummer 114 , Familie Fleck, Hüber, Giovanoli

Weiße Marmor-Grabtafel mit kassizistischer Umrahmung Familien Fleck - Hüber - Giovanoli belegt 1866 - 1944.


Grab 113 entlang der Nordseite Grab Nummer 115; Familie Häberlin und Gruber

Schlichte Grabnische der Familie Häberlin, Bäckermeister 1873-1903 und das herausragende Familiengrab Gruber.


Grab 116 entlang der Nordseite Grab Nummer 116, Familie Gruber-Kaltschmidt

Trauernder jugendlicher Engel mit gesenkter Fackel. Flach-Relief des Florentiner Bildhauers Emanuele Caroni, weißer Carrara-Marmor. Familiengrabstätte Gruber-Kaltschmid, Thorbecke, Brass, Weismann 1836 - 1967. In memoriam des Ehrenbürgers Prof. August Gruber † 1938.


Grab 116 entlang der Nordseite Grab Nummer 116, Familie Gruber

Grabhaus der Familie Gruber. Säulen der Werkstatt Esaias Gruber, erneuert.


Grab 116 entlang der Nordseite Grab Nummer 123 - 123e

Es handelt sich um eine Reihe Gräber, die auf Grund der Verwitterung nicht mehr zugeordnet werden können.


Grab 116 entlang der Nordseite Grab Nummer 123 - 123e

Nach der Freilegung der völlig zugewachsenen Mauer wurden die Gräber von Privatpersonen instand gesetzt.



Katholischer Friedhof (seit 1826); Grabnummer 124 - 151

Grab 127 im katholischen Friedhof Grab Nummer 127

Blühender Blauglockenbaum (Paulownia) im katholischen Teil des Alten Friedhofs.


Grab 127 im katholischen Friedhof Grab Nummer 127

Grabstätte Lingg: Giebelfeld mit einem Bukett von Mohnblüten aus Bronze.


Grab 116 im katholischen Friedhof Grab Nummer 127


Beilgrab vor der Sanierung

Beil Grab, Grab Nummer 128
Familiengrab Beil 1897 - 1933

Monument mit kupferbeschlagenem Spitzgiebel, links und rechts Urnenaufsätze; Sandsteintafeln sind stark verwittert und z.T. unleserlich.

Das Grabmonument ist in die nördliche Friedhofsmauer eingebunden.

Eine Sanierung erfolgt noch im Jahr 2015 durch den Förderverein